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Südpokalschießen 2023

Aktualisiert: 3. März

Die Schützengesellschaft Lachen-Herbishofen richtet auf ihrer Schießanlage das 64. Südpokalschießen aus.

Das 64. Südpokalschießen wurde von der Schützengesellschaft Lachen-Herbishofen ausgetragen. Das Bild zeigt (vorne, von links) die Pokalgewinner Peter Müller, Ludwig Mayer, Max Klemp, Nadine Böck, Andrea Röderer, Singa Reiser und Franziska Metzeler. Hinten, von links: Stellvertretender Gauschützenmeister Stephan Hegemann, Pokalschützenmeister Albert Bumann, Uli Kaiser, Markus Weinald, Siegfried Riegg, Pokalspender Josef Diebolder, Nicola Albrecht, Helmut Rabus, Erwin Kless und Nicole Haggenmüller. Foto: Kustermann


Bericht Memminger Zeitung vom 10.11.2023, Franz Kustermann


Lachen/Herbishofen Fünf Schützen mehr als im vergangenen Jahr, doch bei Weitem noch nicht so viele wie vor der Pandemie: Das verzeichnete die Schützengesellschaft Lachen-Herbishofen, die auf ihrer Schießanlage das 64. Südpokalschießen ausgerichtet hatte. Laut stellvertretendem Gauschützenmeister Stephan Hegemann nahmen an dem Wettbewerb mit acht Vereinen mehr Schützen teil als in der Memminger Pokalgemeinschaft mit neun Vereinen.

Bei dem Wettbewerb zeigte sich einmal mehr, dass nichts beständiger ist als der Wandel, denn viele erfolgsverwöhnte Schützen und Schützinnen mussten ihre jahrzehntelangen, stets von ihnen besetzten Spitzenplätze Mitbewerbern überlassen. Der neue Schützenmeister Ulrich Kaiser und Pokal-Chef Albert Bumann gestalteten die Preisverteilung wiederum höchst spannend, zumal diesmal auch die Schüler und Junioren starke Leistungen gezeigt hatten. Von den sieben Pokalen ergatterte der Schützenverein Wolfertschwenden, der – abgesehen vom ausrichtenden Verein – mit 30 Schützen und Schützinnen die meisten Sportler an die Stände gebracht hatte, gleich zwei Trophäen: den Jugend-Meisterpokal (786 Ringe) und den Blattl-Pokal Auflage (66,1-Blattl). Hierbei glänzte insbesondere der Zweite Bürgermeister Wolfertschwendens, Erich Ernst, der einen 1,2-Teiler erzielt hatte. Den „Südpokal Luftgewehr“, mit dem der Wettbewerb einst begonnen hatte, sicherte sich mit 1683 Ringen die Schützengilde Legau. Sie hatte vier Ringe mehr als de Verein aus Wolfertschwenden auf Rang zwei.

Mit 1683 Ringen

Beim „Südpokal Luftpistole“ gab es mit 1065 Ringen zwei gleich hohe Ergebnisse. Weil hier jedoch die Erstplatzierte, Nadine Böck, mit 275 Ringen das beste Ergebnis erzielt hatte, gewannen die „Königlich privilegierten“ aus Bad Grönenbach den Pokal; sie verwiesen den Ausrichter des Wettbewerbes auf den zweiten Platz. Lachen-Herbishofen erzielte jedoch beim „Südpokal Auflage“ mit 1260,6 Ringen das beste Ergebnis.



Beim Blattl-Pokal der Jugend zahlte sich die Jugendarbeit der Schützengesellschaft Zell aus. Sie erbrachte einen 217,4-Gesamtteiler. Den von Bürgermeister Josef Diebolder gestifteten Luftpistolen-Blattl-Pokal nahmen die „Königlich privilegierten“ aus Bad Grönenbach in Empfang (153,2-Teiler).



Die jüngsten Schützen waren Felicitas Negele (SG Lachen-Herbishofen; Jahrgang 2013), Leon Dorn und Noah Mückisch (beide SV Ittelsburg; Jahrgang 2011). Die ältesten Schützen kamen aus Bad Grönenbach (Anton Maurus, Jahrgang 1934) und Wolfertschwenden (Georg Maier und Gebhard Langer, beide Jahrgang 1945). Festlich umrahmt wurde die Feier von den Schmittbach-Musikanten unter der Leitung von Horst Högg.

Weil der Schützenverein Dickenreishausen im kommenden Jahr 2024 sein 100-jähriges Gründungsjubiläum feiert, will er dann auch das 65. Südpokalschießen ausrichten. Wie Schützenmeister Helmut Rabus ankündigte, werde es bei dem Wettbewerb auch eine Festscheibe „mit vielen lukrativen Preisen zu gewinnen geben“. (fk)




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